Mazda CX-3 Skyactive-G 120 FWD Sports-Line

Der Mazda CX-3 Skyactive-G 120 FWD Sports-Line im Test!

Das Segment der Sport Utility Vehicles, kurz SUV genannt, ist das am stärksten wachsende auf dem europäischen Automobilmarkt. Der Hype um die auf Asphalt- und Citytauglichkeit getrimmten Geländewagen beschränkt sich nicht nur auf Größen wie den BMW X5 oder die Mercedes M-Klasse. Auch in der Golfklasse mischen die „sportlichen Nutzfahrzeuge” inzwischen kräftig mit. Fast jeder Hersteller hat inzwischen mindestens ein SUV im Programm, das in eine gewöhnliche Reihenhausgarage passt.

Mazda CX-3 Skyactive-G Auch Mazda macht jetzt in Sachen SUV auf klein-klein. Neben dem stattlichen CX-7 und dem mittelgroßen CX-5 ist seit vergangenem Jahr auch der sehr kompakte CX-3 unterwegs. Mit 4,28 Meter Länge (Höhe 1,54, Breite 1,77 Meter) spielt er in der selben Liga wie der Nissan Juke und der Opel Mokka. Und ebenso wie die meisten seiner Klassenkameraden setzt er auf ein jugendliches Outfit, um vor allem bei der U30-Generation zu punkten.

Ob sich das Jungvolk begeistern lässt, liegt natürlich auch am Preis. Und auch diesbezüglich ist der Japaner durchaus attraktiv: Los geht’s mit 17.990 Euro. Der hier getestete CX-3 mit Frontantrieb und 120 PS-Benzinmotor kostet in der höchsten Ausstattungsvariante „Sports-Line” 23.290 Euro. Dafür bekommt der geneigte Käufer ein cooles Teil mit innovativer Technik und reichlich Power unter der Haube.

Wie alle Mazdas bekam auch der CX-3 das Kodo-Design der Marke verpasst: Muskulöse Proportionen auf der einen, und fein geschwungene Linien auf der anderen Seite sollen das Zusammenspiel zwischen Kraft und Geschwindigkeit symbolisieren. Hingucker ist die Frontpartie mit dem markanten Kühlergrill.

Dahinter werkelt akustisch fast nicht wahrnehmbar ein Vierzylinder-Ottomotor. Aus zwei Litern Hubraum schöpft das Aggregat 120 PS (88 kW). Auch das Drehmoment von 204 Nm ist nicht von schlechten Eltern. Zumal es bereits ab 2800 Nm voll zur Verfügung steht und für einen sportlichen Antritt sorgt. So geht’s in neun Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und dann weiter bis auf 192 km/h. Dank Gewichtseinsparung – der CX-3 wiegt leer nur 1,2 Tonnen – und Start-Stopp-System geht der Japaner sparsam mit dem Sprit um. Bei den Testfahrten liefen pro hundert Kilometer rund sieben Liter Super durch die Leitung.

Und dabei kam der Fahrspaß nicht zu kurz. Das knackige Fahrwerk hält den Fronttriebler auch bei flotter Kurvenfahrt sicher in der Spur. Die Lenkung ist für ein SUV überraschend direkt und auch die Bremsen gehen bei Bedarf ordentlich zur Sache. Das Sechsganggetriebe ist perfekt auf die Motorleistung abgestimmt. Alle üblichen Assistenzsysteme wie ESP, Traktionskontrolle und Berganfahrhilfe sind vorhanden. Obendrauf gibt’s noch einen City-Notbrems- und einen Spurhalteassistenten.

Auch ansonsten hat Mazda bei der Serienausstattung seines kleinen SUVs nicht gespart: Voll-LED-Scheinwerfer, das schlüssellose Schließ- und Startsystem, ein Head-up-Display, elektrische Fensterheber rundum, Einparkhilfe mit Rückfahrkamera, Tempomat, Klimaautomatik, Licht- und Regensensoren sowie verdunkelte Heckscheiben kosten bei manchen Konkurrenten einen saftigen Aufpreis. Und da die junge Kundschaft ein besonderes Augenmerk auf die Rubrik Multimedia legt, hat Mazda seinem CX-3 gleich ein wohlklingendes Audiosystem mit Digital-und Internetradio sowie Anschlüssen für alle gängigen externen Musikquellen spendiert. Dank Mazdas Konnektivitätskonzept freunden sich auch die Smartphones der Passagiere schnell mit dem SUV an.

Die haben aber nicht nur ihren Spaß, weil sie ihre Lieblingssongs vom Handy über sechs Lautsprecher abspielen lassen können, sondern weil sie recht bequem zum nächsten Musikfestival reisen. Auch in der zweiten Reihe finden selbst Erwachsene noch ausreichend Platz zum Recken und Ausstrecken vor. Und weil das Bier und die Bockwurst vor Ort so teuer sind, passen neben vier Getränkekisten auch noch reichlich Dosen-Ravioli in den 350 Liter großen Gepäckraum.

Ergebnis: Der CX-3 ist für junge und jung gebliebene Leute wie gemacht. Während der Vater mit seinem Range Rover an den Gardasee cruist, huscht das Töchterchen mit dem parklückenkompatiblen kleinen Mazda zum Techno-Konzert nach Paris. Mit Spaß am Fahren, Lust am Gesehen-werden sowie ohne Frust an der Tankstelle.

Alle weiteren Infos über den Mazda CX-3 Skyactive-G 120 FWD Sports-Line findest Du hier: www.mazda.de

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