Citroen C4 Cactus
Fahrbericht vom Citroen C4 Cactus – Ohne Stacheln – Der Vergleich zur Ente sei erlaubt: Auch Citroens Neuer ist unkonventionell.
Auffällig. Stacheln hat er keine, der neue Cactus von Citroen. Aber schützen kann er sich schon: mit seinen “Airbumps”, den wuchtigen Kunststoffpanzern an Seite, Front und Heck. Damit soll er kleine Rempler auf Parkplätzen locker wegstecken. Erklärtes Ziel seiner Väter: Dinge vereinfachen oder einfach weglassen – auch um Gewicht und Sprit zu sparen. So reduziert sich zum Beispiel das Armaturenbrett nahezu auf zwei Bildschirme, die Rücksitzlehne ist nur einteilig (was das Entriegeln über die zwei weit auseinanderliegenden Knöpfe allerdings etwas verkompliziert). Und im Fond gibt es nur Ausstellfenster. Gegenüber dem konventionellen C4 wurden so allerdings 200 kg eingespart. Fahrwerk und Sofa-ähnliche Sitze machen einen komfortablen und der erstmals präsentierte 1,2 Liter Dreizylinder-Turbo mit 110 PS einen lebendigen Eindruck.
Positiv: Großzügiges Raumangebot vorn. Sparsame Motoren.
Negativ: Im Fond keine üppige Kopffreiheit. Kein Drehzahlmesser.
Herstellerangaben zu dem Citroen C4 Cactus PureT. e-THP 110 Shine: Motor 3-Zyl., Turbobenziner, 1199 cm3, 81 kW/110 PS, 205 Nm bei 1500/min Fahrleistungen 9,3 s auf 100 km/h, 190 km/h, Verbrauch 4,7 Liter Super/100 km, 107 g CO2/km, Maße L 4,16/B 1,73/H 1,49 m, Kofferraum 348-1170 Liter
Preis: 20.490 Euro, die Baureihe ab: 13.990 Euro.
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