Citroen C4 Cactus

Der Citroen C4 Cactus ist ein preiswerter Hingucker, in dem es sich komfortabel und sparsam cruisen lässt!

Wenn Automobilhersteller vom „Auto der Zukunft” sprechen, geht es meist um den Antrieb und die Assistenzsysteme. Ganz anders definiert Citroen die Zukunft mit seinem C4 Cactus. Der wird zwar weder mit Wasserstoff angetrieben, noch kann er alleine fahren, dafür wartet er mit zahlreichen Innovationen auf, die das Autofahren bequemer und sicherer machen. Und das zu einem Preis, der Zukunft auch für den etwas schmaleren Geldbeutel erlebbar macht.

Citroen C4 CactusZu haben ist der Franzose ab 13.990 Euro.

Keine Frage – der im Stil eines Crossovers designte Cactus ist ein Hingucker. Ob beim Ampelstopp, an der Tanke oder auf dem Supermarktparkplatz: Die Aufmerksamkeit ist dem 4,16 Meter langen, 1,73 Meter breiten und rund 1,50 Meter hohen automobilen Shooting-Star sicher.

Blickfang Nummer Eins sind die an den Seiten angebrachten Airbumps – mit Luftpolstern gefüllte Plastikteile, die nicht nur Rempler mit dem Einkaufswagen wegstecken, sondern dazu auch noch gut oder zumindest interessant aussehen. Auch die quasi als Augenbrauen über den Frontscheinwerfern leuchtenden Tagfahrlichter sowie die extravagante Dachreling gefallen.

So richtig futuristisch wird’s aber erst im Innenraum. Im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt steht hier die digitale Schnittstelle, die nicht nur von der Form her an einen 7- Zoll-Tablet-PC erinnert und fast alle Rädchen und Knöpfchen im Cockpit ersetzt.

Hiermit lassen sich per Touchscreen unter anderem Audioanlage, Bordcomputer, Telefon, Klimaanlage, Navigationssystem und Fahrhilfen bedienen, beziehungsweise einstellen.

Auch der Weg ins Internet führt über diesen Bildschirm. Aus dem Netz gibt’s unter anderem Infos zur nächsten Tankstelle, über Hotels in der Nähe und Verkehrsstörungen auf dem Weg zum Ziel.
In dem schmalen Display hinter dem Lenkradkranz werden in digitaler Form lediglich Geschwindigkeit, Tankinhalt und der gewählte Gang angezeigt. Fahrer und Beifahrer nehmen auf zu einem Sofa zusammengewachsenen Vordersitzen Platz.

In den Kofferraum passt locker das mittlere Reisegepäck. Angesichts der zahlreichen technischen Gimmicks fast schon old schooled: Gestartet wird der Cactus noch mit dem Zündschlüssel. Das
Sechsgang-Automatikgetriebe kommt ohne Schalthebel aus. Die Fahrstufen D, R und N werden per Knopfdruck angewählt.

Mit nicht allzu hohem sportlichem Anspruch, dafür aber mit echter „Geiz ist geil”-Mentalität verrichtet das 1,6-Liter-Dieseltriebwerk seine Arbeit. Immerhin: In gut elf Sekunden marschiert der nur 1,2 Tonnen schwere Cactus aus dem Stand auf Tempo Hundert. Schluss mit lustig ist erst jenseits der 180 km/h-Marke.

Nur wer den Cactus ständig am Limit fährt, schafft es, den Sprit-verbrauch auf über fünf Liter auf hundert Kilometern zu treiben. Bei ziviler Fahrweise begnügt sich der Franzose auch dank des sehr konsequent agierenden Stopp-/Startsystem mit weniger als vier Litern Diesel für diese Distanz. Was den Fahrspaß betrifft, bedient der Cactus vor allem frankophile Automobilisten, die lieber komfortabel cruisen als knüppelhart rasen.

Ohne Fehl und Tadel ist die Serienausstattung. In der Feel-Version kommt der Cactus unter anderem mit sechs Airbags, allen in dieser Klasse üblichen Assistenzsystemen, Tempomat, Reifendrucksensor und Klimaanlage daher.

Alles weitere über den Citroen C4 Cactus findest Du hier: www.citroen.de

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